Mittwoch, 13. März 2019
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Modular LAPL is coming!.jpg
"The article 4(7) of the Aircrew regulations has been rearranged to give the option for Member States to implement a modular training approach towards the issue of an LAPL..
Even before meeting all requirements for the issue of an LAPL, Member States can issue authorisations to the student pilot to fly solo without supervision.
This option allows existing modular training like the French "brevet de base" to be continued and may now also be applied for LAPLs for helicopters, balloons and sailplanes.
This change has been voted during the last EASA committee. Entry into force could happen in 8 weeks...."
vor etwa 4 Jahren
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#2429
MISSGEBURT LAPL?

Wie zu sehen ist, werden die LAPL(A)-Privilegien oft nur dazu genutzt, um aus einer höherwertigen Lizenz aus (überregulierten) medizinischen Gründen auszugleiten und mit Würde und Anstand den Rest des Pilotenlebens fliegen zu gehen.
So weit so gut und auch zu unterstützen.

Insofern sprechen die Ziffern für sich, in Österreich sind neue Lizenzen - ohne medizinsiche Gründe für deren Erwerb - an einer oder zwei Händen abzählbar.

Aus der PPL(A)-Ausbildung wissen wir, dass ein Rabatt auf eine Pilotenlizenz sowohl beim Wissen oder in der Praxis nicht darstellbar ist. So lange es dauert dauert es!
Wie das Papier heißt ist vollkommen egal, denn die Flugsicherheit hat im Vordergrund zu stehen.


Sich in finanzieller Sicherheit zu wiegen und darauf zu vertrauen "weniger ausgeben zu müssen" ist sehr offen heraus gesagt blauäugig. Kein verantwortungsvoller Fluglehrer einer Flugschule wird anders handeln.

Wieder einmal sieht man sehr deutlich, dass EU-Lobbying alles ist, sachliche fachliche Argumente oft nicht zählen. Die dafür lobbyierenden Aeroclubs sollten sich schämen solch einen Eindruck zu vermitteln, Leute in die Fliegerei anzulocken und diesen finanzschwachen Personen weis zu machen es wäre eine Pilotenlizenz "billig zu haben".

Auch die Aeroclubs sollten wissen, dass preisbildende Bestandteile zum einen das Körpergewicht ist - davon hängt die Flugzeugwahl und der Preis ab, die Anzahl der benötigten Landungen, und neben der Theorieprüfung die benötigte Anzahl der Flugstunden.
Die für den LAPL(A) vorgesehenen Mindestflugstunden reichen in der Praxis so gut wie nie aus!
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