Dienstag, 30. Januar 2018
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Servus midnand,
heute stelle ich euch eine Plattform für alle jungen Piloten, Spotter, Simmer, Avgeeks, etc. vor.
Ich habe Young Pilots Austria ende 2016 gegründet und seither geht es stetig nach oben.

Was machen wir?
Nachdem auch die jungen eins Stimme haben, die leider viel zu selten gehört wird stellen wir eine Plattform da, die die wünsche, sorgen, Anregungen der jungen ausspricht und vertritt.
Aber nicht nur das, nein! Young Pilots Austria dient auch als Netzwerk, damit sich junge Piloten, und alle die es werden möchten austauschen können, denn sehr oft steht man im Flugverein alleine als junger da und sucht Leute in seinem alter um sich austauchen zu können.
Weiters versuchen wir unsere Member auch stetig über das geschehen in der heimischen Luftfahrt am laufen zu halten.

Konntest du dich damit identifizieren? Dann schau vorbei unter http://www.youngpilotsaustria.eu/ oder Registriere dich direkt unter http://www.youngpilotsaustria.eu/registrieren/ .

WIR freuen uns auf EUCH!

Beste Fliegergrüße vom
Young Pilots Austria - Team

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vor etwa 6 Jahren
·
#678
ja, Michael, Wikipedia wird schon Recht haben, wenn´s um die klassische Definition geht, die - so weit ich weis - ursprünglich und eigentlich nur für die viktorianische Gesellschaft von Adeligen und sonstigen Lebemännern gebräuchlich war, um deren aus reiner Langeweile entstandene Ambitionen mit teilweise ziemlich kuriosen und weltfremden Spinnereien zu beschreiben.
Im heutigen Sprachgebrauch haftet dem Begriff aber eben doch etwas von Dilettantismus an. Und wir Flieger haben ja alle den Anspruch, möglichst professionelles Gehabe bei der Ausübung unserer Leidenschaft an den Tag zu legen - siehe dazu die Bemühungen der einschlägigen Flugsicherheitsvorträge der AOPA udgl., und die ebenso einschlähgige Literatur dazu.

LG Axel der Aerotekt

PS: Ich käme auch in Identitätskrisen, denn, wenngleich ich das Aeroplan überwiegend zur persönlichen Erbauung verwende, so hab ich es doch schon für Flüge zu beruflichen Terminen, oder sogar im Wortsinn beruflich eingesetzt. Was bin ich also? Berufspilot nin ich nicht, "Hobbypilot" sicher auch nicht. Daher folgere ich messerscharf, dass ich schlicht und erschütternd "Pilot" bin. Keep ist simple, stupid, oder?

PPS: Aber wenn wir sonst keine Sorgen hätten - ich geb´s zu - es ist mir eigentlich ziemlich wurscht, und ich bedauere bereits, das ganze angezettelt zu haben, vergebt mir bitte.

PPPS: ach ja, die salomonische Lösung wäre doch, dass wir uns und einander einfach "Flieger" nennen, das hat doch wirklich den perfekten Insider-Anstrich, und dazu den Charme, dass der Fussgeher immer leicht im Unklaren darüber gelassen wird, ob jetzt ein Mensch, oder ein Flug-Apparat gemeint ist, was wiederum zur Steigerung der Ehrfurcht uns gegenüber beiträgt, oder?
vor etwa 6 Jahren
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#677
Dass "Hobbypilot" ein sperriger und irgendwie tollpatschig klingender Begriff ist, der punkto terminologischer Ästhetik nicht mal annähernd in derselben Liga spielt wie z.B. "SNKF": keinerlei Dissens. Aber wenn ich etwa die auf Wikipedia präsentierte Umschreibung von "Hobby" heranziehe: "(...) eine Freizeitbeschäftigung, die der Ausübende freiwillig und regelmäßig betreibt, die dem eigenen Vergnügen oder der Entspannung dient und zum eigenen Selbstbild beiträgt, also einen Teil seiner Identität darstellt": what else samma after all?

Die "Hobbyfliegerei" war meinerseits auch nicht als Synonym für "Stümperfliegerei" gedacht, sondern nur um den Gegensatz zur bezahlten Berufsfliegerei herauszustreichen, wie in der von Herbert genannten Unterscheidung PPL vs. CPL/ATPL. Obschon man jetzt klarerweise zurecht argumentieren kann, dass das zumindest punkto Bezahlung seit geraumer Zeit auch nimmer so klar abgegrenzt ist und wir jedenfalls das ehrlichere p2f betreiben.
vor etwa 6 Jahren
·
#675
Ich würde auch Privatpilot (PPL als Gegenstück zu CPL/ATPL) bevorzugen; aus den genannten Gründen.
Andererseits verlasse ich eine Gesprächsrunde nicht unentspannt, wenn "Hobbypilot" fällt.

PS
Die Gesichtsbehaarung unseres seligen Franz Josef 1. lässt grüßen...
vor etwa 6 Jahren
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#673
Also ich finde den Ausdruck "Hobbypilot" ehrlich gesagt auch ziemlich kindisch, und er suggeriert irgendwie, dass die Tätigkeit mit dem Präfix "Hobby-" nicht ganz ernst zu nehmen ist. Deiner Argumentation kann ich zwar schon folgen, aber ich teile sie gar nicht. Den Ausdruck "Hobbyautofahrer" hab ich auch noch nie gehört.
Wenn ich autofahre, bin ich Autofahrer, egal, ob ich mich in den täglichen Stau zum Büro wie ein Lemming schmeisse, oder mit Herrenfahrer-Handschuhen eine Landpartie mache. meine Fähigkeiten sind immer die selben. Wenn ich eine Pilotenlizenz hab, bin ich Pilot, und nichts anderes. Ob ich zu einem Termin selbst fliege, oder per Hetz eine Schneebergrunde dreh ist egal.
Warum muss man die Bezeichnungen immer so verniedlichen?

Grüße, Alexander


Autofahren ist wohl meist eher ein notwendiges Übel als ein Hobby, aber wenn ich als Nicht-Berufskraftfahrer ein paarmal im Monat aus Spaß an der Freud eine Spritztour mache, würde ich mich durchaus als Hobbyautofahrer bezeichnen. Wenn ich regelmäßig auf den Schießplatz ginge, aber weder Profischütze noch Waffentester o.ä. bin, als Hobbyschütze. Selbst wenn mich mein konsequentes Lauftraining in der Freizeit befähigt, einen Marathon durchzuhalten, wäre ich trotzdem ein Hobbyläufer, oder wie würdest Du das jeweils nennen?

Laut Lizenzbezeichnung sind die meisten hier m.W. "Privatpiloten". Gefällt Dir dieses Wort besser als Hobbypilot? (BTW, verbatim habe ich von Hobbyfliegerei gesprochen, um den Unterschied zur "Pilotenkarriere" hervorzuheben, weil da wäre für mich durchaus nachvollziehbar, dass die Nachwuchskräfte tw. andere Sorgen und Anliegen haben als altgediente Kapitäne.)

vor etwa 6 Jahren
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#672
Ohne Bosheit gefragt: inwiefern unterscheiden sich in der Hobbyfliegerei die Anliegen der jungen von denen der anderen Piloten?
Ganz einfach, bei den Jungen ist das ganze noch vielmehr eine Kostenfrage. Außerdem geht es bei uns auch vermehrt um die Pilotenausbildung ob Kommerziell oder Privat. Das ganze muss leistbar und EFFIZIENT sein.
Point taken, wobei das vermutlich diejenigen, die nicht nur (zu) jung, sondern auch zu intelligent, zu gut ausgebildet, aus zu gutem wohlhabenden Haus und zu schön sind, nicht so betrifft (bzw. die weniger solventen Aviatikaficionados im fortgeschrittenen Alter ebenso wie die jungen). Aber im Schnitt ist da wohl was dran (und auch ich selbst habs erst als beruflich und finanziell hinreichend Arrivierter in Angriff genommen). LG Michi
vor etwa 6 Jahren
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#671
Autofahren ist wohl meist eher ein notwendiges Übel als ein Hobby, aber wenn ich als Nicht-Berufskraftfahrer ein paarmal im Monat aus Spaß an der Freud eine Spritztour mache, würde ich mich durchaus als Hobbyautofahrer bezeichnen. Wenn ich regelmäßig auf den Schießplatz ginge, aber weder Profischütze noch Waffentester o.ä. bin, als Hobbyschütze. Selbst wenn mich mein konsequentes Lauftraining in der Freizeit befähigt, einen Marathon durchzuhalten, wäre ich trotzdem ein Hobbyläufer, oder wie würdest Du das jeweils nennen?

Laut Lizenzbezeichnung sind die meisten hier m.W. "Privatpiloten". Gefällt Dir dieses Wort besser als Hobbypilot? (BTW, verbatim habe ich von Hobbyfliegerei gesprochen, um den Unterschied zur "Pilotenkarriere" hervorzuheben, weil da wäre für mich durchaus nachvollziehbar, dass die Nachwuchskräfte tw. andere Sorgen und Anliegen haben als altgediente Kapitäne.)
vor etwa 6 Jahren
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#670
Ohne Bosheit gefragt: inwiefern unterscheiden sich in der Hobbyfliegerei die Anliegen der jungen von denen der anderen Piloten?

Ganz einfach, bei den Jungen ist das ganze noch vielmehr eine Kostenfrage. Außerdem geht es bei uns auch vermehrt um die Pilotenausbildung ob Kommerziell oder Privat. Das ganze muss leistbar und EFFIZIENT sein.

https://pilotenunion.at/wp-content/uploads/2020/06/logo_m_web-thumb.png

vor etwa 6 Jahren
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#669
Einmal abgesehen davon, dass ich mir einige gute Gründe vorstellen kann, warum sich die jungen Kollegen, und die vielen Flugbegeisterten, die es einmal werden wollen, in einer eigenen Liga zusammentun, um ihre ganz spezifischen Interessen zu artikulieren - aber das wird uns Benjamin sicher aus viel berufenerem Mund erzählen können - stolpere ich immer wieder über diesen Begriff des "Hobbypiloten"

Das hat jetzt nicht direkt was mit den jungen Piloten unter uns zu tun, aber ich finde den Begriff - obwohl bei Fussgehern ziemlich gebräuchlich - ebenso ziemlich deplaziert.
Wenn ich - wann immer ich das Thema wieder einmal geschickt dorthin gelenkt habe - gefragt werde: "Ah, Sie sind Pilot? Aha - äh: Sind sie ein richtiger Pilot, oder ein Hobbypilot?" Dann beantworte ich das zumeist mit der Gegenfrage, ob mein Gegenüber denn einen Führerschein und etwa auch ein Automobil sein Eigen nenne. Ihr ahnt es schon, im Bejahungsfall kommt dann die zweite Gegenfrage, ob man sich diesfalls als "Hobbyautofahrer" verstünde und sich etwa auch so bezeichnen würde.

LG Axel der Aerotekt

PS: Ich finde halt, dass etwas, das nicht mehr und nicht weniger, als eine ganze Lebensphilosophie ist, nur als "Hobby" zu bezeichnen, ja noch bei Anglern oder Briefmarkensammlern grad noch durchgehen mag, aber in unserem Fall, mein ich halt, ist das definitiv zumindest eine unangebrachte Bagatellisierung. Oder steh ich damit allein auf der weiten Flur der Selbstverständnisse?
vor etwa 6 Jahren
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#668
Ohne Bosheit gefragt: inwiefern unterscheiden sich in der Hobbyfliegerei die Anliegen der jungen von denen der anderen Piloten?
vor etwa 6 Jahren
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#667
Tippfehler im Link ...uastria... statt ..austria.

Upsi, danke dir :p

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vor etwa 6 Jahren
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#666
Tippfehler im Link ...uastria... statt ..austria.

Nur Fliegen sind schöner

vor etwa 6 Jahren
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#665
danke dir Axel ;)

https://pilotenunion.at/wp-content/uploads/2020/06/logo_m_web-thumb.png

vor etwa 6 Jahren
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#664
Servus Benjamin,

herzlich willkommen in unserem Forum, der grössten Piloten - Community in Österreich!
Wir werden uns noch im Detail über die Zusammenarbeit unterhalten.

Vielen Dank jedenfalls für Deinen Beitrag inzwischen!

LG Axel der Aerotekt
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